Autofasten 2020: Los geht's!

Aschermittwoch - für viele ein Tag, um sich mit dem persönlichen Verzicht auseinanderzusetzen. Süßigkeiten, Zigaretten, Smart-Phones. Die Vielfalt der Dinge, auf die wir versuchen zu verzichten, ist in den vergangen Jahren gewachsen.

Die Idee ist immer gleich: Kann ich meine Gewohnheiten ändern?

Bei book-n-drive geht es heute zum dritten Mal los in unser Experiment "Autofasten". Gemeinsam mit der VGF, dem ÖPNV-Anbieter in Frankfurt, bieten wir vier Teilnehmern die Möglichkeit auf ihr eigenes Auto zu verzichten und stattdessen auf Carsharing, ÖPNV, Fahrrad, zu Fuß, etc. umzusteigen. 

Wie funktioniert die persönliche Mobilitätswende? 

Sechs Wochen lang werden die Gewohnheiten umgestellt. Statt mit dem Auto zur Arbeit, steigen unsere Teilnehmer in die Straßenbahn oder aufs Fahrrad. Für den Wochenendausflug wird ein Carsharingauto von book-n-drive genommen.

Als Starthilfe gibt es von book-n-drive 250 Euro Fahrguthaben und von der VGF ein ÖPNV-Ticket. In den kommenden sechs Wochen werden unsere zwei book-n-drive Teilnehmerinnen, Jutta und Helga, von ihren Eindrücken und Erlebnissen berichten. 

Jutta aus Frankfurt

Während Jutta sich bei book-n-drive für das Experiment beworben hatte, war sie gerade im Gespräch, ihr Auto zu verkaufen. "An den Nachbarn - so kann man im Notfall noch drauf zurückgreifen." Mit dem Autoverzicht während des Autofastens soll das vor kurzem gekaufte E-Bike häufiger zum Einsatz kommen. Für Fahrten aufs Land (Besuch von Angehörigen) möchte sie die Vielfalt von book-n-drive kennenlernen. 

 

Helga aus Frankfurt

Das eigene Auto benutzt Helga überwiegend privat. Ca. 20% der Fahrten sind beruflich. Das eigene Auto ist ihr besonders wegen der Bequemlichkeit ans Herz gewachsen ("mein Oldie"). Der Gedanke, das Auto zu verkaufen, ist schon lange da. Die nächsten sechs Wochen sollen helfen, eine Entscheidung zu treffen.